deutscher Autorennfahrer
* 4. Mai 1913 Schweinfurt
Laufbahn
Adolf W. Lang wurde am 4. Mai 1913 in Schweinfurt geboren. Nach dem Schulbesuch ging er in die kaufmännische Lehre und hatte später als Kaufmann gute Erfolge. In den letzten Vorkriegsjahren trat er erstmals mit einem Bugatti bei verschiedenen Rennen auf. Der Krieg verhinderte dann die Verfolgung ehrgeizigerer Pläne.
Nach dem Zusammenbruch konnte Lang erst im Jahr 1951 die sportliche Laufbahn wieder aufnehmen. Er hatte inzwischen den Cooper erworben, mit dem Toni Kreuzer zur Meisterschaft gefahren war und meldete sich für das Formel-III-Rennen beim "Grossen Preis von Deutschland" auf dem Nürburgring. 50 Fahrer, darunter die Engländer Cooper, Stirling, Moss, Ken Carter, Brandon, Whitehouse, die Deutschen Walter Schlüter und Helmut Deutz und weitere grosse Könner aus Holland, Schweden, Frankreich, Belgien usw. waren am Start. Das Rennen wurde nach erbittertem, wechselvollem Kampf, dem die Mehrzahl der Wagen zum Opfer fiel, zu einem überzeugenden Cooper-Erfolg. Die englischen Cooperfahrer Brandon, Brown, Whitehouse, John Cooper, Montgomery belegten die ersten fünf Plätze vor dem schwedischen Effyh-Fahrer Svensson und - als siebentem im Gesamtergebnis und bestem Deutschen - dem "Neuling" Lang.
In der Saison 1952 startete er bei 18 internationalen Rennen, konnte aber sein ...